Kurzgeschichten

Eine Kurzgeschichte ist eine durch ihre starke Komprimierung ausgezeichnete literarische Form. Kurzgeschichten sind vor allem im angloamerikanischen Raum als „Short Storys“ beliebt.

Es gibt eine Anekdote nach der Ernest Hemmingway mit anderen Schriftstellern gewettet hat, er könne eine vollständige Kurzgeschichte in 6 Wörtern schreiben.

Er schrieb dann: „For sale: baby shoes, never worn.“ und gewann die Wette.
Es gibt dann noch die Spezialform der extrem kurzen Kurzgeschichte, die sich „Dribble“ nennt und eine geringe feste Wortzahl umfasst, 50 oder 100 sind üblich.
Nach oben ist die Grenze fließend. Da geht die Kurzgeschichte bei sagen wir 20.000 Wörtern in die „Novelle“ über. 
Die Unterschiede hängen aber nicht nur von der Wortzahl ab. In einer Novelle geht es auch tiefer um Charakterentwicklung, als in einer KG, aber es gibt keine Nebenstories wie im Roman.
Und immer gilt: Regeln sind für Schriftsteller zum brechen da. Man schreibe wie und was und auf die Weise, die einem Spaß macht!

Im Jahr 2013 ging der Literaturnobelpreis an Alice Munro und damit an einen Autor, der ausschließlich Kurzgeschichten verfasst hat.

Im Folgenden sind die Kurzgeschichten aufgeführt, die ich für sich alleinstehend publiziert habe. Geschichten, die zusammen mit den Texten anderer Autoren in Anthologien erschienen sind, sind auf einer eigenen Seite dargestellt.

Alle im Folgenden aufgeführten Geschichten sind bei Kindle Unlimited (KU) umsonst zu beziehen und ohne KU zum von Amazon festgesetzten Mindestpreis.